Reise in die USA 2010

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Erstes Projekts dieses Blogs: Dora und Peter im Wilden Westen (Sommer 2010)

Dienstag, 13. Juli 2010

Rodeo am 4. Juli

Was machen die Amerikaner am Nationalfeiertag? Paraden, Reden, Fähnchen schwenken, Feuerwerk. Vielleicht in den grossen Städten, aber jedenfalls nicht mitten in Wyoming, wo wir uns an diesem Tag aufhalten .

Hier geht man ans Rodeo. Dieses findet ausserhalb eines kleinen Kaffs namens Marbleton auf einem ‘Messegelände’ statt. Die meisten Zuschauer sind Einheimische, sie fahren mit ihren Geländewagen-Pickups vor, viele parkieren rückwärts an der Rodeo-Arena, stellen Campingstühle auf die Ladebrücke und verfolgen von dort aus das Geschehen.

Wir mischen uns auf der Tribüne unters Volk. Als klar wird, dass wir Ausländer sind, werden wir sogar vom Ansager als exotische Gäste aus Europa begrüsst. Wir winken freundlich in die Runde

Als wir auf der Tribüne Platz nehmen, hat die Show schon begonnen: Bronco-Riding, Kälbchen mit dem Lasso einfangen, Hindernis-Parcourreiten für Cowgirls und als Krönung Bull-Riding.

Das Ganze wird untermalt mit Anti-Obama-Sprüchen, schliesslich sind wir hier tief im republikanischen Hinterland. Das Publikum scheint das Ganze aber nicht so Ernst zu nehmen. Wir staunen jedenfalls über die Reit- und Lassokünste der Teilnehmer und wundern uns, dass es bei den oft übel aussehenden Stürzen nicht mehr hinkende Cowboys gibt.

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